Malerin Joan Semmel

"Sich Feministin zu nennen, war ein radikaler Akt"

Die Malerin Joan Semmel schockte die Kunstwelt einst mit ihren nackten Selbstporträts, mit 91 Jahren will sie den alternden weiblichen Körper vor dem Verschwinden bewahren. Ein virtueller Atelierbesuch in New York

Text
Saskia Trebing
Joan Semmel in ihrem Studio, 2019
Salone del Mobile in Mailand

Eine Melange der künstlerischen Gewerke

Bei der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile und ihren zahlreichen Satelliten verschmilzt Design mit Kunst, Architektur und Mode. Ist das die gestaltete Realität der digitalen Nomaden? Ein Rundgang

Text
Laura Ewert
Design
Eingang zur Mailänder Möbelmesse
Michael Weselys Berlin-Bilder

Heute ist gestern ist morgen

In zarten Überblendungen vermischt der Fotograf Michael Wesely das historische Berlin mit der Stadtlandschaft von heute. Dabei entstehen fesselnde Bilder, in denen unser Konzept von Gegenwart erschüttert wird

Text
Bernhard Schulz
Fotografie
Michael Wesely mit Hein Gorny: Alexanderplatz, Berlin 1946/2023, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Ukraine-Pavillon in Venedig

"Wir müssen reden, die Kunst muss reden"

In Venedig wundert man sich über Plakate, die auf Bunker hinweisen. Sie gehören zum ukrainischen Pavillon, der die allgegenwärtige Möglichkeit von Krieg illustrieren will. Wir haben mit der Mit-Organisatorin Veronika Selega gesprochen

Text
Jeva Griskjane
Kunst
Projekt "Bomb Shelter Maps" des ukrainischen Pavillons in Venedig
Künstler Monty Richthofen in Aachen

Körper und Zeichen

Der Künstler Monty Richthofen schreibt seine eigenwilligen Texte auf Hauswände, Leinwände - und die Haut anderer Menschen. Mit seinen Tattoos will er auch grundsätzliche Fragen stellen

Text
Marie-Louise Schmidlin
Kunst
Künstlertattoo von Monty Richthofen
Medienschau

"Ich bin kein Satanist"

Maurizio Cattelan will kein Ketzer sein, Wolfgang Tillmans über seine SPD-Spende und was dazugehört, wenn man für Marina Abramović performt: Das ist unsere Presseschau am Montag

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monopol
Debatte
artikelbild_monopol-medienschau
Schau ostdeutscher Fotografie

Brücke von Venedig nach Chemnitz

Die internationale Kunstwelt trifft sich wieder in Venedig. Am Rande der Biennale ist auch ostdeutsche Fotografie zu sehen. Sie soll Neugier auf das Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz wecken

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dpa
Fotografie
Margret Hoppe, aus der Serie "Die verschwundenen Bilder", 2007: Günther Albert Schulz, Leipziger Messe, 1958, Öl auf Leinwand, Astoria Hotel Leipzig, 2007

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Monopol 04/2024

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Biennale-Publikum in Venedig

Und wer sind Sie?

Die Preview-Tage der Biennale sind auch ein großer Laufsteg und eine Kontaktbörse der Kunstwelt. Wir haben gefragt: Was führt Sie nach Venedig?

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monopol
Stil
Beatriz Lobo

Noch mehr Monopol

Nie wieder malen? Das wäre ein Problem, zumindest für die Menschen, die mich dann ertragen müssten.

Künstler Julian Schnabel in Monopol 12/2010